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Grundstein für Zentrum für Logistik und IT auf dem Wissenschafts- und Technologiecampus Dortmund gelegt

Im Beisein von NRW-Wirtschaftsministerin Mona Neubaur ist am 23. Mai 2024 der Grundstein für das neue Zentrum für Logistik und IT (kurz ZLI) auf dem Wissenschafts- und Technologiecampus Dortmund gelegt worden. Das ZLI wird den Rahmen für die vom Land NRW geförderte Transferinfrastruktur Digital Hub Dortmund (TDHD) bilden. In diesem Kompetenzzentrum des TechnologieZentrumDortmund werden Startups und Unternehmen aus der Logistik und Informationstechnologie gezielt unterstützt und gefördert. Die ersten Mieter sollen im Sommer 2026 in das neue Gebäude einziehen.

Über die Grundsteinlegung für das Zentrum für Logistik und IT (ZLI) auf dem Wissenschafts- und Technologiecampus Dortmund freuen sich (v.l.): Friedrich-Wilhelm Corzilius, stellvertretender Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Dortmund, Prof. Dr. Dr. h. c. Michael ten Hompel, ehemaliger Institutsleiter des Fraunhofer IML, Dirk Stürmer, Geschäftsführer des TechnologieZentrumDortmund, Mona Neubaur, Ministerin für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen, Stefan Schreiber, Aufsichtsratsvorsitzender des TechnologieZentrumDortmund und Hauptgeschäftsführer der Industrie- und Handelskammer zu Dortmund, Horst Nehm, Leiter Sondervermögen Technologiezentrum, und Wulf-Christian Ehrich, stellvertretender Hauptgeschäftsführer der Industrie- und Handelskammer zu Dortmund. Foto: TZDO / Roland Kentrup

Schon heute zählt der Wissenschafts- und Technologiecampus Dortmund zu den führenden Hightech-Standorten in Europa. Durch die interdisziplinäre Zusammenarbeit von Wissenschaft und Wirtschaft werden hier neue Impulse gesetzt und Innovationen vorangetrieben. Damit der Technologietransfer insbesondere in den Bereichen Logistik und IT weiter beschleunigt wird, fördert das NRW-Wirtschaftsministerium den Bau des neuen Technologie- und Gründerzentrums mit 6,9 Millionen Euro. Auf insgesamt rund 8.640 Quadratmetern Bruttogeschossfläche wird das ZLI beste Voraussetzungen für Innovationspartnerschaften von Startups und technologieorientierten Unternehmen bieten.

Zusammenarbeit von Wissenschaft und Startups

„Die visionären Entwicklungen und Ideen, die im ZLI entstehen, werden landesweit wichtige Impulse für die Zukunftsbranchen Logistik und Informationstechnologie geben – zwei Schlüsselbereiche, die für die zukünftige Entwicklung und Wettbewerbsfähigkeit der Metropole Ruhr von unschätzbarem Wert sind. Der Materialfluss der Zukunft wird hier in Dortmund gestaltet. Durch die Zusammenarbeit von Wissenschaft und Startups schaffen wir in der Region eine zukunftsweisende Perspektive für die Wertschöpfung von morgen“, sagt Mona Neubaur, Wirtschafts- und Klimaschutzministerin des Landes NRW.

Weiterentwicklung des TechnologieZentrumDortmund

„Der Neubau des ZLI ist ein wichtiger Baustein für die Weiterentwicklung des TechnologieZentrumDortmund (TZDO). Das TZDO ist bereits heute der größte Technologieinkubator in Deutschland und zählt zu den führenden Technologie- und Gründerzentren in Europa. Mit dem neuen Kompetenzzentrum für Logistik und IT werden wir eine noch attraktivere Adresse für Startups, Existenzgründer und technologieorientierte Wachstumsunternehmen“, betont Dirk Stürmer, Geschäftsführer des TZDO. „Innerhalb des Wissenschafts- und Technologiecampus Dortmund, in direkter Nachbarschaft zum Logistik Campus (Standort des Fraunhofer-Instituts für Materialfluss und Logistik und der Technischen Universität Dortmund), entsteht mit dem ZLI ein neues Gebäude, das den Technologietransfer der wissenschaftlichen Ergebnisse unterstützt und intensiviert.“

Das Zentrum für Logistik und IT (ZLI) wird auf dem Wissenschafts- und Technologiecampus Dortmund neu gebaut. In diesem Kompetenzzentrum des TechnologieZentrumDortmund werden Startups und Unternehmen aus der Logistik und Informationstechnologie gezielt unterstützt und gefördert. Die ersten Mieter sollen im Sommer 2026 in das neue Gebäude einziehen. Foto: Generalplanung assmann gruppe / Visualisierung 3dpixel company / Daniel Britsch

Das TDHD wird gefördert mit Mitteln der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ durch das Ministerium für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen und das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz.

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