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Mit frischem Kapital auf Wachstumskurs: Dortmunder Start-up sovity will Unternehmen digitale Geschäftsmodelle durch Data Spaces zugänglich machen

Das Dortmunder Start-up sovity befindet sich mit frischem Kapital auf Wachstumskurs: Die sovity GmbH hat sich eine siebenstellige Seed-Finanzierung gesichert, um die Effizienz und Innovationsfähigkeit von Unternehmen durch schnellen und einfachen Zugang zu Data Spaces zu steigern. Mit dem High-Tech Gründerfonds (HTGF), einem der führenden Seed-Investoren Europas, und dem Fraunhofer Technologie-Transfer Fonds (FTTF), der sovity seit den Anfängen unterstützt, sind zwei wichtige Wegbegleiter an Bord.

Mit frischem Kapital auf Wachstumskurs: Die beiden Gründer und Geschäftsführer der sovity GmbH, Dr. Sebastian Opriel (re.) und Sebastian Kleff. Foto: sovity

Ausgründung des Fraunhofer ISST in Dortmund

Das neue Kapital wird für die Weiterentwicklung des Produkts und den Ausbau der Marktpräsenz verwendet. sovity ist eine Ausgründung des Fraunhofer-Institut für Software- und Systemtechnik ISST in Dortmund. Das Start-up ist Mitglied im Digital Hub Logistics mit Sitz im TechnologieZentrumDortmund (TZDO), Emil-Figge-Straße 76, und beschäftigt aktuell 12 Mitarbeiter*innen.

„Wir freuen uns sehr, dass wir neben dem FTTF einen weiteren namhaften Investor gewinnen konnten: Auch der HTGF teilt unsere Vision des Marktes und die Mission unseres Produkts rund um die Data Space-Technologie“, erklärt Sebastian Kleff, CEO und Co-Founder von sovity.

Der Markt für Data Spaces wächst

„Der Markt für Data Spaces wächst: Die Unternehmen sind inzwischen aktiv auf der Suche nach Lösungen, die es ihnen ermöglichen, sich möglichst einfach und ohne große technische Hürden Daten mit Partnern auszutauschen“, erläutert Dr. Sebastian Opriel, CTO und Co-Founder von sovity.

 

In Data Spaces können Unternehmen Daten austauschen und nutzen. Data Spaces setzen dabei Prinzipien der Datensouveränität um: Unternehmen behalten zu jeder Zeit die volle Kontrolle über ihre Daten. Foto: sovity

Prinzipien der Datensouveränität umgesetzt

In Data Spaces können Unternehmen Daten austauschen und nutzen, um zum Beispiel den CO2-Fußabdruck von Produkten zu messen oder Transparenz über Bedarfe und Kapazitäten von Lieferanten zu erhalten. Data Spaces setzen dabei Prinzipien der Datensouveränität um: Unternehmen behalten zu jeder Zeit die volle Kontrolle über ihre Daten.

Software für Unternehmen: Connector-as-a-Service

Mit der Software von sovity – dem Connector-as-a-Service – wird Unternehmen hierfür die passende Lösung geboten. So können Unternehmen innerhalb von zehn Minuten an einen Date Spaces angeschlossen werden. Eine eigenständige Umsetzung würde rund sechs bis acht Monate in Anspruch nehmen.

 

Mit der Software von sovity – dem Connector-as-a-Service – wird Unternehmen eine passende Lösung geboten. Unternehmen können innerhalb von zehn Minuten an einen Date Spaces angeschlossen werden. Foto: sovity

Produkt wird weiterentwickelt

Seit der Gründung in 2021 hat sovity ein starkes Team aus Expert:innen in den Bereichen Tech und Business aufgebaut und beschäftigt derzeit mehr als zehn Mitarbeitende. Mit den Mitteln aus der Finanzierung konzentriert sich das Team auf die Weiterentwicklung des Produkts. Außerdem soll der Bereich Sales und Marketing gestärkt werden, um die Marktpräsenz auszubauen und neue Kunden zu gewinnen.

Zugang zur Testversion der Software

Auf ihrer Website bietet sovity interessierten Unternehmen einen Zugang zu einer Testversion ihrer Software.

Data Spaces für alle Unternehmen zugänglich machen

Johannes Dierkes, Investment Manager beim HTGF, kommentiert: „sovity ist sehr klar in ihrer Vision, Data Spaces für alle Unternehmen zugänglich zu machen. Wir sehen in der Technologie einen relevanten Hebel, Unternehmen zu befähigen, Daten untereinander auszutauschen, um so Prozesse optimieren und Produkte und Dienstleistungen verbessern zu können.“

Datenaustausch bei gleichzeitiger voller Datenkontrolle

Tobias Schwind, Managing Partner bei FTTF, sagt: „sovity ermöglicht den Austausch von Daten bei gleichzeitiger voller Datenkontrolle der Dateninhaber. Seit der Gründung konnte das Team hervorragende technische Fortschritte erzielen und wichtige Kunden sowie namhafte Partner gewinnen.“

Nicht zuletzt sollen auch bestehende Partnerschaften zu Initiativen im Bereich der Data Spaces, etwa zu Catena-X, Mobility Data Space und Gaia-X sowie zur International Data Spaces Association (IDSA), weiter ausgebaut werden. Neben diesen Initiativen arbeitet sovity bereits mit einer Vielzahl an Industrieunternehmen in Pilot- oder Technologieprojekten zusammen.

Über sovity

Gegründet im Oktober 2021 als Spin-off des Fraunhofer-Instituts für Software- und Systemtechnik ISST in Dortmund, bietet sovity Datensouveränität als Service an. Das Start-up stellt Unternehmen die Technologie für Data Spaces auf Basis von Standards, unter anderem International Data Spaces (IDS), Gaia-X oder Eclipse Foundation, zur Verfügung.

Somit ermöglicht sovity Unternehmen den einfachsten und schnellsten Zugang zu Data Spaces. Unternehmen tauschen über Data Spaces eine Vielzahl an Informationen aus, um Prozesse oder Produkte zu optimieren sowie neue Geschäftsmodelle zu entwickeln.

Die Geschäftsführer von sovity, Sebastian Kleff (Co-Founder, CEO) und Dr. Sebastian Opriel (Co-Founder, CTO), verfügen über mehrjährige Expertise im Bereich Datenaustausch sowie entsprechender Anwendungsfälle.

Weitere Informationen zu sovity finden Sie hier.

Hier gelangen Sie zur Pressemitteilung der sovity GmbH.

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