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Bundespräsident beruft Prof. Gabriele Sadowski von der TU Dortmund in den Wissenschaftsrat

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat ab 1. Februar 2022 vier neue Mitglieder für drei Jahre in den Wissenschaftsrat berufen. Zu ihnen gehört auch Gabriele Sadowski, Professorin für Thermodynamik an der Fakultät Bio- und Chemieingenieurwesen der Technischen Universität Dortmund (TU Dortmund). Als neues Mitglied des Wissenschaftsrats wird sie die Bundesregierung und die Regierungen der Länder zur Entwicklung der Wissenschaft, der Forschung und der Hochschulen beraten.

 

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat Prof. Gabriele Sadowski von der TU Dortmund in den Wissenschaftsrat berufen. Foto oben: BCI/TU Dortmund

Wissenschaftspolitisches Beratungsgremium

Der Wissenschaftsrat ist das älteste wissenschaftspolitische Beratungsgremium in Europa. Neue Mitglieder werden regelmäßig auf gemeinsamen Vorschlag der großen deutschen Wissenschaftsorganisationen berufen – der Deutschen Forschungsgemeinschaft, der Max-Planck-Gesellschaft, der Hochschulrektorenkonferenz, der Helmholtz-Gemeinschaft, der Fraunhofer-Gesellschaft und der Leibniz-Gemeinschaft.

„Es ist eine große Ehre, in den Wissenschaftsrat berufen worden zu sein. Ich freue mich sehr auf die verantwortungsvolle Aufgabe“, sagt Prof. Gabriele Sadowski. Sie wird als Mitglied der Wissenschaftlichen Kommission in Arbeitsgruppen und Ausschüssen zu konkreten Themen mitarbeiten. Dabei ist es wichtig, dass sie wissenschaftliche Exzellenz mit wissenschaftspolitischer Kompetenz und Erfahrung verbindet.

Über Prof. Gabriele Sadowski

Prof. Gabriele Sadowski ist erst das dritte Mitglied der TU Dortmund, das in den Wissenschaftsrat berufen wurde. Sie ist seit 2001 Professorin für Thermodynamik an der Fakultät Bio- und Chemieingenieurwesen. Für ihre Forschungsleistungen auf diesem Gebiet wurde sie 2011 mit dem Gottfried-Wilhelm-Leibniz-Preis ausgezeichnet, dem höchstdotierten Forschungspreis Deutschlands. Seit 2012 forscht Sadowski im gemeinsamen Exzellenzcluster RESOLV der TU Dortmund und der Ruhr-Universität Bochum: In diesem Forschungsteam untersucht sie die Rolle von Lösungsmitteln in chemischen Reaktionen, industriellen Prozessen und biologischen Vorgängen.

Sadowski ist außerdem Initiatorin und Sprecherin des neuen, mit 72 Millionen Euro geförderten Forschungsbaus CALEDO, der aktuell an der TU Dortmund realisiert wird. Mit ihm entsteht ein international sichtbares Forschungszentrum zum Design von Flüssigkeiten, die zu neuen und besseren technischen Prozessen und Produkten führen werden.

Hier lesen Sie die vollständige Pressemitteilung der TU Dortmund.

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