Neuer Internetknoten für das Ruhrgebiet in Betrieb: Ruhr-CIX startet in die Zukunft des Datenverkehrs und verbindet die Städte Dortmund, Bochum und Gelsenkirchen
Der neue Internetknoten Ruhr-CIX (Ruhr-Commercial Internet Exchange) ist in Betrieb gegangen. Der von DOKOM21, GELSEN-NET und TMR gegründete Ruhr-CIX ist ein Internetknoten für das Ruhrgebiet, der die Städte Dortmund, Bochum und Gelsenkirchen verbindet. Damit starten die drei regionalen Netzbetreiber in die Zukunft des Datenverkehrs. Foto unten: DOKOM21
Ruhr-CIX dient der Verbesserung der Internetqualität
Ruhr-CIX dient der Verbesserung der Internetqualität und der internationalen Anbindung des größten deutschen Ballungsraumes Ruhrgebiet und der Wirtschaftsregion Südwestfalen. Der technische Betrieb der Internetknoten-Plattform wird von DE-CIX sichergestellt, dem Betreiber des weltgrößten Internetknotens in Frankfurt am Main.
Über einen Hochgeschwindigkeits-Glasfaserring auf n mal 100 Gigabit-Basis sind die drei beteiligten Ruhrgebietsstädte Dortmund, Bochum und Gelsenkirchen, über die sich der neue Internet Exchange für Daten erstreckt, bereits miteinander verbunden. Nicht nur Glasfaserstrecken sind an diesen Internetknoten angebunden, sondern auch die Rechenzentren der regionalen Netzbetreiber.
Interconnection als Zukunft der Datenkommunikation
Innovationen bestimmen das Zeitalter der Digitalisierung. Immer mehr Daten erfordern neue Lösungen, gerade für Unternehmen. Interconnection ist die Zukunft, wenn es um Datenkommunikation geht. Das öffentliche Internet ist nicht mehr die Antwort auf die Frage „Wie kann ein Unternehmen seine Daten schnell und sicher von A nach B bringen?“, sondern Interconnection – die Zusammenschaltung von Unternehmen, Rechenzentren, Clouds und Datenbanken in einem ständig wachsenden Netzwerk.
Der Ruhr-CIX-Internetknoten ist in den Rechenzentren der Netzbetreiber und Gründer DOKOM21 in Dortmund, GELSEN-NET in Gelsenkirchen und TMR in Bochum beheimatet. Die Infrastruktur basiert auf einem hochverfügbaren Glasfasernetz.
Globales Netzwerk zum Datenaustausch für das Ruhrgebiet
„Dieses Projekt ist einzigartig – es liefert dem Wirtschaftsstandort Ruhrgebiet ein globales Netzwerk zum Datenaustausch“, erklärt Jörg Figura, Geschäftsführer von DOKOM21 (Foto oben: DOKOM21). „Der Netz-Zusammenschluss stärkt die Metropolregion Ruhr in unterschiedlichen Bereichen und erlaubt es, Unternehmen im gesamten Ruhrgebiet noch besser zu versorgen.“
Die vollständige Pressemitteilung von DOKOM21 lesen Sie hier.