Race-Ing. Team der Fachhochschule Dortmund erfolgreich auf dem Hockenheimring: Konstruktion, Innovation, Business-Plan und Marketing sind ebenfalls wichtig
Das Race-Ing. Team der Fachhochschule Dortmund blickt auf eine erfolgreiche Rennsaison zurück. Erstmals seit 2015 bestand ein eigenhändig konstruierter Rennwagen der FH Dortmund jede einzelne der anspruchsvollen technischen Inspektionen und durfte am Hauptrennen der Formula Student Germany auf dem Hockenheimring teilnehmen. Bei der Formula Student ist die Zeit auf der Rennstrecke nur ein kleiner Teil der Wertung. Konstruktion, Innovation, Business-Plan und Marketing-Aktivitäten zählen ebenfalls dazu.
Das Race-Ing. Team der Fachhochschule Dortmund zusammen mit Rektorin Prof. Dr. Tamara Appel (2.v.l.) beim Saison-Abschluss am Forschungs- und Technologiezentrum LaSiSe. Das Team besteht aus Studierenden der Ingenieurswissenschaften sowie der Fachbereiche Wirtschaft und Design. Foto: FH Dortund / Benedikt Reichel
Mit Platz 13 in der Klasse Formula Student Combustion der Formula Student Germany ist das Race-Ing. Team um Teammanagerin Zeliha Alak hochzufrieden und blickt motiviert auf die kommende Saison. Dabei werden wieder maßgebliche Elemente des Rennwagens getauscht, verändert und erneuert – so wie es das Regelwerk vorschreibt.
Team agiert wie eigenständiges Unternehmen
Im Race-Ing. Team der FH Dortmund arbeiten Studierende verschiedener Fachbereiche zusammen und Nachwuchskräfte aus der Studierendenschaft sind immer gern gesehen. „Wir agieren autonom wie ein eigenständiges Unternehmen mit verschiedenen Bereichen“, erklärt Zeliha Alak beim Saison-Abschluss am 13. Oktober 2023 am Forschungs- und Technologiezentrum LaSiSe in Selm.
Der Rennwagen „Rhino 2“ des Race-Ing. Teams der FH Dortmund in Aktion auf der Piste des Forschungs- und Technologiezentrums LaSiSe. Foto: FH Dortund / Benedikt Reichel
Erfolgreicher Rennwagen in Aktion
Hier präsentierte das Race-Ing. Team seinen erfolgreichen Rennwagen in Aktion und hatte dazu auch Sponsoren geladen. Denn für die neue Saison wird frisches Kapital benötigt. „Neben einem neuen Motor soll das Monocoque, also die Karossiere des Wagens, überarbeitet werden“, erklärt Daniel Jovanovic, Leiter der Abteilung Motor. Im Februar 2024 beginnt die Fertigungsphase für den neuen Rennwagen. Den rund 30 FH-Studierenden des Teams stehen dann wieder lange Tagen bevor: bis zu 70 Wochenstunden zusätzlich – neben dem Studium.
Fachbereichsübergreifende Zusammenarbeit
„Im Race-Ing. Team leben unsere Studierenden die fachbereichsübergreifende Zusammenarbeit an der FH Dortmund“, lobt Prof. Dr. Tamara Appel, Rektorin der FH Dortmund, das Engagement. Wer im Team dabei sei, könne eine Fülle praxisnaher Erfahrungen sammeln. „Für die nächste Saison wünsche ich dem Race-Ing. Team viel Erfolg“, so die Rektorin.
Weitere Informationen finden Sie auf der Website des Race-Ing. Teams.